Neu-Namensgeber der früheren Hinteren Füll, die seit 1809
Lammsgasse heißt, war das Gasthaus "Zum Weißen Lamm", das sich bis Mitte des 19. Jahrhundert im respektablen Vorderhaus des Schürstabhofes befand. Ein "Lemblein auf der Füll" spielte schon ab 1575 auf das Hauszeichen an, dass an diesem Haus ein Lamm zeigt. Der "Schürstabhof" darf nicht mit dem "Schürstabhaus" am
Sebalder Platz verwechselt werden. Beide Anwesen waren einst im Besitz der Familie Schürstab. Der Schürstabhof ist tatsächlich ein abgeschlossenes, von außen nahezu fensterloses Gebilde mit einem 2014-2015 schön hergerichteten und teilentsiegelten Innenhof.
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Der Eingang erfolgt über das ursprünglich spätmittelalterliche denkmalgeschützte Vorderhaus Lammsgasse 14
das Hauszeichen "Lemblein"
es wiederholt sich in dem Ausleger
Das Tor zum Hof ist zwar nicht sehr einladend, dafür aber massiv und authentisch
Blick zum Eingangstor zurück
der Innenhof
Wandbrunnen mit einer Kopie der Bronzefigur des Dudelsackpfeiferbrunnens
Aber nicht eine Kopie der Figur, die sich im Brunnen am
Unschlittplatz befindet
weiteres Hauszeichen schräg über dem Brunnen
Innenfront des Vorderhauses
Ansicht von außen