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Freitag, 1. Juli 2022

Gut erhaltenes Kartäusertor

Das kleine Kartäusertor ist seit dem Bau der U-Bahnstation Opernhaus und der Entwicklung der Straße der Menschenrechte am Germanischen Nationalmuseum sehr viel wichtiger geworden als noch vor Jahrzehnten. Es wurde erst im Jahr 1882 an der Frauentormauer gebaut, als auch Richtung Tafelhof ein weiterer Zugang zur Stadt benötigt wurde. Erfreulicherweise hat man es - im Gegensatz zu dem benachbarten Sterntor und dem Färbertor - nicht Jahre später zugunsten von torlosen Durchbrüchen gleich wieder abgerissen. Vielmehr wurde nach einen längeren Schattendasein die Umgebung des Tores stark aufgewertet.


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Das Kartäusertor ist umrahmt durch das Germanische Nationalmuseum und der Aufzugkonstruktion der U-Bahn-Station


Am Frauentorgraben


mit seiner modernen Brücke über den bei U-Bahn-Bau wieder ausgebuddelten Graben


U-Bahn-Station unter dem Frauentorgraben



Nach dem Tordurchgang sieht man schon die Säulen der Straße der Menschenrechte


Östlich des Tores

die beiden anderen großen Tore wurden leider zugemauert. Nur zwei kleine Türchen blieben offen  warum auch immer man das getan hat


westlich des Tores



Der Gaststätte Tucher-Bräu unterbricht an der Ostseite den Zwinger






Mahnmal wegen der NSU-Opfer