Aufatmende Leonhardstraße

Die Leonhardstraße war noch vor Jahrzehnten eine Wohngegend, die jeder tunlichst vermied, wenn man sich nur annähernd etwas Besseres leisten konnte. Durch diese Straßenschlucht drängte sich fast der gesamte Verkehr von Leonhard/Schweinau Richtung Plärrer - aufgrund der Enge nur zweispurig stadteinwärts. Lebensmüde Fußgänger quetschten sich auf schmalen Gehsteigen - die Häuserwände waren rabenschwarz nur durch die Abgase.

Dann wurde die gute Idee umgesetzt, den Verkehr über die Kohlenhofstraße und Steinbühler Straße zum Plärrer zu schicken. Die Leonhardstraße wurde konsequent verkehrsberuhigt und die Fassaden sandgestrahlt. Auch auf dem letzten Stück der Gostenhofer Hauptstraße ist nur noch Ziel- und Quellvekehr spürbar.

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Die jetzige unscheinbare Zufahrt zur Leonhardstraße (hinten Mitte) von der Kohlenhofstraße

Blick von dort hinaus

Blick stadteinwärts

Ecke Petzoltstraße

Blick in die Petzoltstraße  - auch die Seitenstraßen profitierten von der Verkehrsberuhigung

Blick stadtauswärts

Ein Großteil der Ostseite der Straße gehört der Heilsarmee

An der Einmündung der Dammstraße (l.) von Osten endet vorest die Idylle schöner Altbauten

auf beiden Seiten der Leonhardstraße

letztes Stück im Norden

Am Ende der Leonhardstaße hat man zur Ecke der Gartenstraße diese Baulücke inzwischen geschlossen

inzwischen ist der Eckbau nahezu fertig

der kleine Altbau wird optisch fast erdrückt

Gegenüber an der Einmündung der Gostenhofer Hauprstraße

Gostenhofer Hauptstraße Richtung Plärrer