Öffentliche Bücherschränke

Gut verteilt über die Stadt stehen Schränke, die etwas an frühere Telefonzellen erinnern. Allerdings stecken in ihnen Bücher statt eines Fernsprechers. Sie sind dazu da, um sich unproblematisch Bücher zu leihen. Auch das Tauschprinzip ist erwünscht. Betreut werden sie von der Bürgerstiftung Nürnberg. Interessanter- bzw. erfreulicherweise funktioniert das Prinzip. Man hört nichts von exzessivem Leer-Räubereien und wenig von Vandalismus. Die Stiftung betrachtet mit 13 Schränken das Projekt als abgeschlossen.

1. Am Kopernikusplatz

2. An der Martin-Richter-Straße Kreuzung Ludwig-Feuerbach-Straße in Rennweg

sehr stimmig dazu ist die Bemalung des Stromkastens

3. Am Anfang der Germersheimer Straße Ecke Deidesheimer Straße

(4.) Am nördlichen Ende des Leiblsteges in Eberhardshof

Dieser Schrank wurde nach Vandalimus-Attacken aufgegeben

hier ist nichts mehr zum lesen

Die Zelle wird jetzt im Moment am Quelleturm/Heizhaus zwischengeparkt 

restliche Bücher stehen wohl auch dort

5. An der Egidienkirche in St. Sebald

6. An der Kirche Zum Guten Hirten in Langwasser Südwest

7. Am Bielingplatz in St. Johannis auf der Parkplatzinsel

8. An der Leipziger Straße vor der LUX-Kirche im Nordostbahnhof-Viertel

Nach der Stillegung des Schrankes am Leiblsteg die letzte echte Telefonzelle

9. Im Innenhof des Ökumenischen Zentrums in Langwasser Nord

10. Vor der St.-Ludwig-Kirche in Gibitzenhof

11. An der Nordostseite des Veit-Stoß-Platzes an der Fürther Straße in Gostenhof

leider als einziger Schrank ziemlich schmuddelig und halb leer

12. Auf dem Spielpatz an der Happurger Straße beim S-Bahnhof Laufamholz

13. An der Reichelsdorfer Hauptstraße 156