Nürnberginfo: Neues Wohngebiet am ehemaligen Nordbahnhof

Wo einst inmitten von abgehalfterten Gewerbe sich ein günstig gelegener Reyclinghof befand, wird seit Jahren allmählich ein langezogenes Wohngebiet entwickelt. Das frühere Nordbahnhof-Areal gehörte der Bahn bzw. ihrer Immobiliengesellschaft Aurelis. Wir haben hier ein weiteres anschauliches Beispiel, dass mehrgeschossiger Wohnbau durchaus reizvoll sein kann, während die untergemischten Reihenhäusern grauenhaft eintönig und eng sind. Am nördlichsten Teil, nah des Rings, wo vor ein paar Jahren die alte Eisenbahnbrücke abgerissen wurde, tut sich bis dato nichts. Im direkt angrenzenden Stück östlich, wo früher die Trix-Fabrik stand, wird hingegen bereits gebaut.

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Grolandstraße Ecke Kreulstraße

in der Kreulstraße

an der Grolandsteaße

Lärmgeschützter Innenhof

Rückseite der Gebäudegruppe

Westseite am neuen Weg Am Nordbahnhof

zwei weitere weiße Wohnhäuser sind zuletzt an der Kreulstraße entstanden

Rückseite

dahinter kommen vier Reihen klassische Reihenhäuser mit roten Satteldächern, die es fast schon nirgends mehr gibt

wiederum dahinter kommen die gefürchteten Pultdach-Reihenhäuser

ein bisschen mit Pastellfarben anmalen reicht einfach nicht aus, um die ganze Billigbauweise zu kaschieren

Von der Grolandstraße aus zieht sich der neue Weg Am Nordbahnhof bis hinter zum Nordring

fast ganz hinten in der in der Nordostsecke ein kleiner Abenteuerspielplatz

Der Weg endet blind an der Nordringböschung

östlich davon tut sich nach wie vor noch nichts

die alte Trixfabrik an der Kreulstraße ist inzwischen abgerissen

Sandhaufen türmen sich

eine Stückchen südlich an der Georg-Eberlein-Straße hat man schon ein Stück früher einige Mehrfamilienzeilen entwickelt

ganz im südwestlichen Eck hat sich schon frühzeitig ein Aldi breitgemacht - im wahrsten Sinne des Wortes: ebenerdig und mit obligatorischem Riesenparkplatz, obwohl eine Menge Leute in Fußweite wohnen