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Sonntag, 21. Juli 2019

Der alte Bucher Ortskern

1427 ging das Dorf Buch bereits in den Besitz der Reichsstadt Nürnberg über. 1813 wurde es wieder eine eigene Gemeinde und kam 1924 dann endgültig zu Nürnberg. Es liegt im Knoblauchsland westlich der B4 auf Höhe des Flughafen und ist (noch) umgeben von Feldern. Weniger stark gewachsen als andere Dörfer nördlich von Nürnberg besteht es nahezu noch ausschließlich aus historischen Gebäuden mit Gaststätten und alten Höfen. Der Bucher Landgraben teilt Buch in zwei Teile.

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die durch den Ort verlaufende Bucher Hauptstraße ist durchwegs mit denkmalgeschütztem Kopfsteinpflaster belegt

Gasthof Kern an der Kreuzung mit dem Braunsbacher Weg bzw. Baststraße



im Braunsbacher Weg

Kapriolen des Denkmalschutzes: Der historische Gasthof zum Goldenen Stern fällt eher zusammen, als dass etwas daran gemacht wird




weiter südlich an der Bucher Hauptstraße: nur das rechte Gebäude ist denkmalgeschützt


Abzweigung des Hofwiesenweges


das Nobelrestaurant "Bammes" in der südlichen Ortsmitte an der Einmündung des Seeweges (r.)



Am Seeweg


Bucher Haupstraße weiter nach Süden





Die Martersäule "Kunigundenmarter" oder "St. Kunles Marter", vermutlich um 1400 errichtet, 3.90 Meter hoch aus Sandstein zeigt die Kreuzigungsszene (Bucher Hauptstraße 43 = Westseite)


Das alte Sparkassengebäude schräg nördlich gegenüber

wurde kürzlich kaputtsaniert - eine Schande

weitere typische Häuser des Ortes




der von Osten herannahende Bucher Landgraben durchschneidet den Ort

das Brücklein an der Bucher Hauptstraße genießt Denkmalschutz

hinten: Hofwiesenweg


die alte Hefefabrik ist natürlich nicht ganz so historisch, aber auch schon kein Neubau mehr und prägt ebenso den südlichen Ortsteil



diese aus der sonstigen Art von Buch geschlagene 50er-Jahre-Szenerie vermittelt wiederum einen völlig falschen Eindruck vom Ort