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Freitag, 14. Juni 2019

Platz der Opfer des Faschismus

Der Standort für die Benennung eines Platzes im Gedenken an die Verfolgten des Naziregmies ist eigentlich nicht ungeschickt gewählt. Er liegt noch nah genug am Zentrum, ist für Kundgebungen großzügig genug gestaltet und von dort aus nach Südosten erstreckt sich beginnend mit dem nicht weit entfernten Luitpoldhain, das Riesen-Areal, dass Hitler und Speer für ihre Größenwahnbauten nutzten und noch mehr nutzen hätten wollen. Am östlichen Ende der Wodanstraße gelegen, hieß der der Platz bis 1946 wenig überraschenderweise Wodanplatz und macht nur die nordwestliche Ecke der großen Kreuzung aus. 

Die Umbenennung wurde von der US-Militärregierung angeordnet. Als Gedenkstätte wurde er von den Nürnbergern nie so recht wahrgenommen. Diese wurde erst kürzlich saniert.


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Zentraler Gedenkstein 


neue Sitzgelegenheit

die alte Platzgestaltung bis 2019



Die neue Ostseite an der Hainstraße  - 

Nordostseite

Blickfang ist das sogenannte N-ergie-Hochhaus an der Nordseite



dem Haus fehlen allerdings seit einiger Zeit das N-Ergie-Buchstaben auf dem Dach (Foto von 2017)

die Verlängerung der Wodanstraße über die Kreuzung an der Münchener Straße hinaus, bringt einen in die Schultheißallee und damit direkt zum Reichsparteitagsgelände

von der Schultheißallee aus hat man einen guten Überblick über den Platz

Die Altbauten am Rand markieren die damalige Wohn-Bebauungsgrenze

nur eine Hofeinfahrt - keine Straßenunterführung

Ristorante "Al Parco" am Anfang der Wilhelm-Späth-Straße

Der Anfang der Wodanstraße

südlich eine langgestreckte Grünanlage zwischen Münchener Straße und der Parsifalstraße