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Mittwoch, 6. Februar 2019

Die Arbeitersiedlung Siemens-Schuckert

Die Arbeitersiedlung Siemens-Schuckert stellt im Viertel Rabus die kompletten zwei Wohnblöcke zwischen Gugelstraße, Gaußstraße und Helmholtzstraße, sowie das Dreieck zwischen Siemensstraße, Galvanistraße und Voltastraße dar, außerdem auch die Häuserzeilen auf der südlichen Seite der Galvanistraße, die östlichen Gebäude der Wattstraße und das nördliche Eck Siemensstraße/Helmholtzstraße.

Sie wurde um die vorige Jahrhundertwende als eine der ersten planmäßigen Nürnberger Siedlungen für die Siemens-Arbeiter errichtet. Zwischen 1898 und 1908 entstanden mit der finanziellen Unterstützung der Siemens-Schuckert-Werke 100 Häuser mit 772 Wohnungen, von denen, trotz der hohen Kriegschäden in Nürnberg, noch verhältnismäßig viele erhalten geblieben sind.

Die Lücken wurden nach de Krieg mit Neubauten gefüllt. Leider hat man seitens der Genoossenschaftsverwaltung einiges Schindluder getrieben. Vom Denkmalschutz unbemerkt hat man fast überall 70er-Jahre-Drahtglas-Eingangstüren eingebaut und die alte Hoftüre durch einfach Metallgitter ersetzt.


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Helmholtzstraße

auffällig die Straßenbäumchen - für innenstädtische Siedlungen damaliger Zeit bemerkenswert 

an der Schuckertstraße


Gaußstraße




Innenhof im Block Gaußstraße/Gugelsraße







Gaußstraße Ecke Siemensstraße

Helmholtzstraße Ecke Siemensstraße

scheußliche Drahtglastüre

Siemensstraße Ecke Voltastraße

Voltastraße



Galvanistraße

Galvanistraße Ecke Voltastraße

eine der wenigen Originaltüren  - Galvanistraße

Siemensstraße Ecke Gaußstraße

Gugelstaße


Gugelstraße Ecke Schuckertstraße - Beispiel für einen der lückenfüllenden "Neubauten"