Bereits 1894 wurde die „Rheinisch-Westfälische Sprengstoff-Actien-Gesellschaft, Abtheilung Munitions-Fabrik Nürnberg, vorm. H. Utendoerffer“ laut Wikipedia in den heutigen Fürther Stadtteil Stadeln verlegt. Der Gebäudekomplex stammt laut Denkmal-Atlas aber aus dem Jahr 1916. Wie sah also der Vorgängerbau aus und für wen wurde dieses heute noch bestehende Gebäude gebaut?
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Werkstor an der Ecke Lobsinger Straße/Kirchenweg
entlang des Kirchenwegs
mit Kurve und Leitplanke
der Neobarockbau von 1916
im Eingangsbereich
Rückgebäude Innenhof
Innenseite des Ostflügels
In der Lobsingerstraße 8 wiederum gründete Fritz Ludwig Neumeyer 1917 die Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und dann später auf Motorräder umstellte. 1921 wurde die Firma „Zündapp Gesellschaft für den Bau von Special-Maschinen mbH“ ins Leben gerufen.