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Samstag, 25. September 2021

Schlaue PR für teils unglückliche Maßnahmen
an Hans-Sachs-Gasse und Heugäßchen

In der Hans-Sachs-Gasse, nur eine Straße nördlich des Hans-Sachs-Platzes und einen Steinwurf vom (hoffentlich) bald aufgemotzten Obstmarktes, hat die Stadt einen neuen Pocketpark verwirklicht. Man muss jetzt aber langsam aufpassen, den schicken Begriff "Pocketpark nicht zu verheizen.

Die Stadt definiert das folgendermaßen: "Hinter dem Projektnamen Pocket Parks versteckt sich das Ziel, kleine öffentliche Bereiche zusammen mit den Anwohnern oder Sponsoren hinsichtlich der Aufenthaltsqualität, Entsiegelung und Begrünung umzugestalten." - Stellen wir also hier im konkreten Fall fest: Entsiegelt wurde da fast nichts, begrünt ebensowenig. Einzig und allen die Aufenthaltsqualität wurde gesteigert, denn nett anzusehen ist die kleine Nische schon.  

Um die Ecke am Heugäßchen hat man sechs schon ganz ordentlich gewachsene Linden (immerhin Stammdurchmesser von 22 bis 38 Zentimeter) im Zuge einer Baumaßnahme 2019 einfach geopfert, weil sie der dortigen Strategie im Weg gewesen waren. Ein rüdes, rücksichtsloses Tun, nach dem Motto: "Gut gemeint, schlecht getan", das der Stadt unwürdig ist.

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Nische an der Hans-Sachs-Gasse


Der Baum war vorher schon da - die Büsche und der weitere Baum im Hintergrund gehören zur Privatfläche der Anwesen Heugäßchen 1 und 3 

einzig der jetzt geschotterte Bereich (vorher) um den öffentlichen Baum hat ein paar grüne Büschel

aber der Bodenbelag der kreisförmigen Sitzgruppe passt sich schön den Ziegelwänden an

Schild auf dem Gebäude Heugäßchen 1


es ist das weiße Haus am Anfang der Zeile Heugäßchen 1-5

den man auch 2019 begonnen hatte, neu zu gestalten
u.a. mit geräuschunterdrückenden Unterflur-Wertstoffcontainern

Außerdem wurden sechs Spitz-Ahornbäume gepflanzt, statt der besagten Linden

Der Platzfläche wurde so angepasst, dass Regenwasser nicht mehr in die Kanalisation, sondern in die kleine Grünfläche geleitet wird und damit die neuen Bäume bewässert.
Schade, dass man nicht auf die paar Parkplätze verzichten wollte, um so mehr Grünfläche zu gewinnen

April 2019: alle vorherigen Bäume sind weg. 

Ende 2019: Kinderbäumchen als Ersatz

Klimahain 99

Zwischen Bayernstraße (Südring), Oskar-von-Miller-Straße und Volksfestplatz hat man am Nordrand des Volkspark Dutzendteich 2016 einen kleinen Hain fertig installiert. Mit im Boot war neben der Stadt die Fachzeitschrift „bi-GaLaBau“ und die Initiative „C2tree Klimabäume“. Angelegt wurde er bereits 2010 auf einer Wiese inmitten von altem Baumbestand und besteht jetzt aus 56 unterschiedlichen Baumarten bzw. einzelnen Bäumen.

99 bedeutet den durchschnittlichen ökologischen Fußabdruck eines jeden Menschen im Laufe seines Lebens: Für 9,9 Tonnen Kohlenstoffdioxid sind 99 Bäume notwendig, um das erzeugte Treibhausgas wieder zu neutralisieren. Die Bäume wurden von Firmen finanziert, die auf der Messe GaLaBau ausstellten. Es sind Bäume, die mit den Klimaschwankungen besser zurechtkommen, als die herkömmlichen Baumsorten.

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September 2021






Mai 2018





Bayernstraße Richtung Osten - rechts die Hainfläche

Sonntag, 19. September 2021

Nürnbergs neue Fahrradstraßen:
10. Die Sperberstraße

Zwischen der Allersberger Strße und der Pillenreuther Straße wurde das Stückchen Sperberstraße als Parrallelmöglichkeit zum Südring in eine Fahrradstraße verwandelt. Es sieht aber leider nicht so aus. als ob die westliche Hälfte auch noch an der Reihe sein wird, 

Die Fahrradstraßen

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Beginn/Ende östlich der Pillenreuther Straße


Blick zurück in die Pillenreuther Straße

Einmündung der Neulichtenhofstraße

Verkehrsberuhigter Bereich vor der Sperberschule



gleich dahinter die Egonstraße

Eckardstraße von Süden

Oswaldstraße von rechts - Hermundurenstraße von links

andere Richtung: Hermundurenstraße von rechts

Kunostraße von Süden

Ruglerstraße von Norden

Bothostraße von Süden

Kleestraße von links - Ingostraße von rechts

nahe der Allersberger Straße


Start/Ende an der Allersberger Straße

Die neue Surferwelle am Fuchsloch

Ein Jahr lang wurde an der Surferwelle an der Adolf-Braun-Straße gebaut - nun ist sie im Testbetrieb. In diesem Jahr werden wohl die Zäune nicht mehr abgebaut. Daher kann man im Moment nur von außen den Aufbauarbeiten, die  zuschauen. den durch den Verein Nürnberger Dauerwelle durchgeführt wird. Ab 2022 soll der ganzjährige Regelbetrieb gestartet werden

Eine 8 Meter breite Welle wird allein durch die Kraft der Pegnitzströmung an dieser Stelle aufgebaut, es ist also keine zusätzliche Energieversorgung nötig. Das Wasser des Flusses wird durch ein Wehr im ursprünglichen Verlauf aufgestaut und in den künstlich geschaffenen Kanal gelenkt, fließt es über eine Rampe hinunter und trifft unten auf langsameres Wasser, wodurch eine Welle entsteht. Somit kann man auf der Welle gegen die Fließrichtung surfen. Die Eigenschaften (Breite der Welle, Wassermenge, Winkel) der Rampe sind einstellbar. Unabhängig von der Wassermenge in der Pegnitz kann daher ganzjährig  gesurft werden kann.

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an der Adolf-Braun-Straße (nach Norden)

Juli 2022: Das Gelände weist zwar noch Gitter auf, ist aber schon offen jetzt

zumindest ein Zuschauerbereich ist jetzt (wieder) begehbar

der Bereich für die Sportler ist weiterhin abgesperrt






man kann wieder vor an den Fluss

unten drunter fließt gereiniges Wasser aus der Muggenhofer Kläranlage zu

Blick auf den öffentlichen Bereich

September 2022

der sicher bald noch aufgewertet wird


März 2022

September 2021: Der bisherige Verlauf ist auch der jetzige Verlauf der Pegnitz



die neue Anlage ist weiter östlich 





Illustrationen: Nürnberger Dauerwelle


An der Adolf-Braun-Straße im Spätsommer 2021





Bauarbeiten Juli 2021



Der Vorzustand war hier auch schon recht reißend

das Gelände zwischen Brücke und Adolf-Braun-Straße früher




der südliche gelegene Zufluss von der Kläranlage