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Samstag, 12. Juni 2021

Die neue Umweltbank auf dem früheren GfK-Areal

Dass die Nürnberger Vorzeigefirma GfK umzieht, war ist seit langem klar und der Neubau am Kohlenhof ist inzwischen fertig. Klar war dagegen länger nicht, was mit dem bisherigen Standort am Nordwestring passieren wird. Das Gebäude steht im Eigentum der GfK, während andere Dependancen nur angemietet sind, die nach dem Umzug an den Kohlenhof aufgelöst werden. Das bisherige Mutterhaus wird dann an ein Gemeinschaftsunternehmen von Art-Invest Real Estate und Pegasus Capital Partners GmbH verkauft werden. 2017 gab es schon Pläne für einen Neubau am Nordwestring. Oliv Architekten betrieb eine umfassende Machbarkeitsstudie für einen Wettbewerb im Rahmen eines Städtebaulichen Masterplans die Möglichkeiten des Baurechts und erstellte Konzepte für die zukünftige Bebauung.

Zwischenzeitlich wurde über diverse gewerbliche Nutzungen des Komplexes diskutiert, was bedeutet hätte, dass nur etwas umgebaut worden wäre. Auch die Stadt hatte schon Räumlichkeiten für sich angemeldet. Dann aber kam doch die Abrissbirne und die leerstehende Fläche wartet jetzt auf die Neu-Bebauung. Auf dem 15.000 Quadratmeter großen Areal bis 2024 die neue Umweltbank-Zentrale entstehen. Baubeginn ist voraussichtlich 2021. Da die Fläche des Firmengebäude nur etwa ein Viertel des Geländes betragen wird, soll zusätzlich ein "nachhaltiges Stadtquartier" errichtet werden. Es werden Mietwohnungen, darunter geförderter Wohnungsbau, ein Studentenwohnheim, eine Kita und Einzelhandel gebaut, sowie frei zugängliche Spiel- und Grünflächen.

Am 6. Mai fand der Spatenstich auf dem Gelände statt - Seither herrscht Betriebsamkeit in der Baugrube.

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Noch vor kurzem Nordwestring



Ansicht von Süden





An der Bielefelder Straße

Ostseite



freundliche Grünanlage






die Visualisierung von Oliv Architekten zeigt die künftige Struktur

Der Wettbewerbssieger 
Visualiserung: Spengler Wiescholek Architekten

2. Preis
Visualisierung: haascookzemmrich STUDIO2050

Abrissbeginn  - Stand November 2020


Dezember 2020


Februar 2021




ehemalige Rückseite

Juni 2021

die Baugrube wird schon ausgehoben


Juli 2021



September 2021: Es tut sich nichts

März 2022 - immer noch keine Fortschritte


während sich im April 2022 immer noch nichts tut, wächst die Baustelle am Südrand auf dem früheren Radloff-Gelände stetig

Ansicht von Süden

Juli 2022

Norden - Baugrube ausgehoben



Betriebsamkeit

September 2022: Im Keller wird betoniert


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die günstig gelegene U-Bahn-Endstation an der Bielefelder Straße

südlich des GfK-Areals an der Ecke Schnieglinger Straße wird eine weitere Fläche neu bebaut
der Garten-Center Radloff hat aufgegeben und das 6250 Quadratmeter große Grundstück hat die Schultheiss-Unternehmensgruppe gekauft