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Mittwoch, 3. Juni 2020

Schmausenbuck mit Aussichtsturm

Im nördlichen Teil des Tiergartengeländes sind viele Sandsteinfelsen zu finden. Sie sind Ausä#ufer der Erhebung Schmausenbuck, die auch noch zum Nürnberger Stadtgebiet gehört. Der Buck überragt mit seinen 390 Metern über dem Meeresspiegel das Tiergartengelände. Er ist auch höher als der Burgberg (352 Meter), aber nicht so hoch wie die Umgebung der Enklave Brunn, der Ortsteil liegt auf 408 Metern (100 Meter höher als der Hauptbahnhof).

Der am Schmausenbuck früher abgebaute Burgsandstein diente bis in die Neuzeit als Baustoff für die Stadt. Albert Johann Cramer (der Vater von Theodor von Cramer-Klett) kaufte 831 die Erhebung und machte daraus einen die meiste Zeit für die Öffentlichkeit geschlossenen romantischen Vergnügungspark mit Burgruine und Einsiedelei. 1881 sorgte ein Verschönerungsverein für Wege und Brücken und ließ 1888 den 41 Meter hohen Schmausenbuckturm fertigstellen. Dessen erhebliche Kriegsschäden wurden 1965 beseitigt. Der Turm ist seither nur noch 29 Meter hoch.

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Ostseite

Auf der Halbwegs-Lichtung findet jährlich das vom Bund Naturschutz veranstaltete Reichswaldfest statt

2015



diese höchste Erhebung des Schmausenbucks heißt "Gritz"












der Tiergartenzaun ist ganz in der Nähe


alter Sandsteinbruch westlich des Turms






Sandsteinfelsen auch östlich des "Gritz"












ein ganzes Stück nordöstlich des Schmausenbucks - ganz knapp außerhalb des Stadtgebietes findet man noch die "Buchenklinge"



eine alte Quelle als Restfragment der Anlage