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Mittwoch, 2. Oktober 2019

Familien- und Kulturzentrum Bleiweiß

Mitten im südstädtischen (Glockenhof) Wohnviertel Bleiweiß hat man um den alten Bleiweißbunker herum soziale Einrichtungen zum großen Teil in Holzbauweise errichtet. Die Fläche wurde frei, weil Ende der 80er-Jahre östlich eines Sanierungsgebietes verfallene Häuser abgerissen wurden. Die Ecke galt damals schon längere Zeit als Glasscherbenviertel. Zwischen Vorderer Bleiweißstraße und Augustenstraße wurde östlich des vorbildliches sanierten Wohngebietes ein Kindergarten, ein Jugendfreizeitheim, eine Altentagesstätte, Clubräume für Vereine und das Jugendzentrum Quibble des Kreisjugendrings gebaut.

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Ostseite an der Irenenstraße


die Hintere Bleiweißstraß bildet einen Ost-West-Durchgang durch das Zentrumsgelände

Nordostecke an der Kurve Irenenstraße Vordere Bleiweißstraße


Nordseite an der Vorderen Bleiweißstraße




Nordwestecke Vordere Bleiweißstraße mit der Agathenstraße


An der Hinteren Bleiweißstraße ist ein kleiner Platz entstanden














weiter nach Westen Richtung Allersberger Straße


nach Osten zur Irenenstraße




Der Bleiweißbunker aus dem Jahr 1942 südlich der Hinteren Bleiweißstraße


 Er diente lange Zeit dem Zivilschutz und gehört bis vor kurzem noch dem Bund. Der private Käufer wollte eigentlich Wohnraum schaffen, was die Stadt angesichts des Umfeldes torpedierte. Der Eigentümer konnte nur für sich eine Wohnung errichten und musste den Rest an das Jugendamt vermieten.

Die 1987 vom Maler Wolfgang Harms erstelle Fassadengestaltung ging bei der Sanierung drauf.

Ansicht von der Augustenstraße


Umbauarbeiten




  
Der Bunker wurde nun zu einem Kinderhort umgebaut. Natürlich bietet er jetzt eine zeitgemäße Nutzungsmöglichkeit, aber nur weil das Gebäude für Kinder ist, hätte es doch nicht grellorange "verziert" werden müssen. 


Südseite Augustenstraße