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Freitag, 28. Juni 2019

Der Aufseßplatz

Rund um den Aufseßplatz in der Nürnberger Südstadt - genauer gesagt in Galgenhof - hat man in den 70er-Jahren im Zuge des U-Bahn-Baus versucht, eine zweite Fußgängerzone mit Flaniermeile, trotz der Nähe zur Altstadt, zu schaffen, was leider nicht so recht funktioniert. Das Drama um das geschlossene Kaufhaus "Schocken" (zuletzt ein Kaufhof) trägt daran einen erheblichen Anteil. Trotz des teils traurigen Ambientes ist der eigentliche Platz eine beliebter Aufenthaltsort für die Anwohner.
Allerdings hat man bei der Ausgestaltung zuwenig Grün verteilt. Der Platz ist in weiten Teilen eine Steinwüste und mehr Bäume wären auch kein Fehler gewesen.


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Blick über den Platz nach Südosten - von der Peter-Henlein-Straße aus


eines der Highlights ist die neugotische Uhr aus dem Jahr 1900



neben erwartbaren Anzeigegeräten

ein bisschen Erklärungen

und Platzgeschichte


das andere Highlight ist der Nymphenbrunnen - innerhalb einer Steinwüste



in der Mitte ist der Platz komplett versiegelt

an der Nordseite sind die spärlichen Bäume eingekastelt

Peter-Henlein-Straße (Blick nach Westen)

Blick auf den Kinderspielplatz an der Nordseite des Platzes



Ostseite des Platzes

es gibt nur noch vereinzelt schöne alte Häuser auf dem Platz

Blick entlang der Ostseite nach Norden

Die Fußgängerzone beginnt schon an der Pillenreuther Straße  - Das Verbindungsstück zwischen  Wiesenstraße und Breitscheidstraße (die im Zuge der Entwicklung extra dahingehend umbenannt wurde)

das leerstehende Kaufhausgebäude dominiert den Platz


Fußgängerzone nach Süden 


an dieser Stelle geht die Landgrabenstraße (l.) in die Wölckernstraße (r.) über 

auf dem Platz gibt es immerhin ein große Café 



nördlich des Gebäudes ist der nördliche U-Bahn-Eingang





Die Fußgängerzone erstreckt sich auch ein Stück nach Westen in die Wiesenstraße

Die Westseite des Platzes darf eingeschränkt von Autos befahren werden




Wintergarten

gegenüber steht die Uhr