Die gotische Jakobskirche steht praktischerweise östlich des Jakobsplatzes und datiert aus dem Ende des 13. Jahrhunderts. An der Stelle stand zuvor ein Königshof mit einer romanischen Kapelle, die 1209 an den Deutschorden vergeben wurde. Die Kirche gehörte nicht direkt zum westlich liegenden Ordensareal, sondern war nur durch eine Holzbrücke quer über den Platz mit ihm verbunden. Die Kirche markiert den Beginn des mittelfränkischen Jakobsweg nach Rothenburg. Mit einer kurzen Unterbrechung im 30-jährigen Krieg blieb die Kirche bis 1806 im Besitz des Deutschen Ordens, der aber hinnehmen musste, dass dort protestantische Gottesdienste stattfanden. (zu
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Ansicht von Norden
von Osten
von Süden
von Westen
Aufschwörschilde des Deutschherrenordens
Hochaltar vom "Meister des Hochaltares in St. Jakob zu Nürnberg" von 1370
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